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Awareness – Maßnahme oder Konzept?

Wenn man sein tägliches Umfeld betrachtet, kommt man leicht zu dem Schluss, dass der Start in das Informationszeitalter längst geschehen ist. Sowohl personenbezogene Daten als auch sonstige Informationen nehmen einen bedeutenden Teil der Wertschöpfung ein. Damit sind sie für das erfolgreiche Agieren von Unternehmen notwendig und damit auch wertvoll. Alltägliche Dinge wie das elektronische Bezahlen an der Supermarktkasse oder die Fahrt mit der Bahn benötigen funktionierende und sichere Systeme zur Informationsverarbeitung.

Natürlich denkt man zuerst an technische Maßnahmen, wenn es um den sicheren Betrieb von technischen Systemen geht, sei es am eigenen Computer oder auf dem Leitstand des Kraftwerkes. Doch auch der Mensch, der Benutzer von Systemen, muss als „Sicherheitslücke“ gesehen werden. Und genau an dieser Stelle setzen Awareness -Konzepte an. Ziel dieser Konzepte ist es, die Einstellungen, das Wissen und das Handeln von Menschen so zu ändern, dass die „Sicherheitslücke Mensch“ geschlossen wird.

Awareness als Konzept

Das kann natürlich nicht mit einer einzelnen Schulung oder Unterweisung erreicht werden. Ein Awareness -Konzept beschreibt vielmehr ein systematisches, langfristig orientiertes Herangehen an die Erhöhung des Sicherheitsbewusstseins. Damit verbunden sind mehrere, aufeinander abgestimmte, an Situation, Thema und den Adressatenkreis angepasste Maßnahmen. Es ist sicher nachvollziehbar, dass das wiederholte Zeigen von ein und derselben Präsentation eher Ablehnung hervorruft. Es geht bei guten Awareness -Konzepten also darum, für die Teilnehmer auch Abwechslung zu schaffen, Wiederholungen anders zu verpacken, oder auch die Form der Darbietung zu ändern. Natürlich müssen die Inhalte von solchen Maßnahmen auch aktualisiert und an die Empfänger angepasst werden.

Eine Möglichkeit, Abwechslung zu schaffen, Wissen zu vermitteln und zusätzlich auch den Lerneffekt zu prüfen, sind eLearnings: den Mitarbeitern werden neue Inhalte in kleinen Videosequenzen dargestellt und erklärt, danach erhält man bei Bestehen eines Abschlusstests eine Urkunde. Nebeneffekt bei dieser Art von Awareness -Maßnahme: die zeitliche Unabhängigkeit der Durchführung. Es ist nicht notwendig, für alle Teilnehmer einer Veranstaltung einen gemeinsamen Termin zu finden, und bei Bedarf kann man sich die Inhalte teilweise oder auch komplett noch einmal anschauen. Zusätzlich werden Aufwand und Kosten für die Referenten gespart.

Abwechslung bereichert das Awareness -Konzept und erhöht die Bereitschaft, die dargebotenen Inhalte auch für sich selber anzunehmen – sprich: das Sicherheitsbewusstsein wurde ein bisschen verbessert! Also, auf zur nächsten Maßnahme …
Ein kleiner Eindruck, wie so ein eLearning aussehen *könnte*, findet sich auf unserer Webseite.

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„Security Awareness – Führungsaufgabe und Konzept“

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