Schlagwortarchiv für: IT-Sicherheit

Wir, die ANMATHO AG, sind für das Modul „IT-Sicherheit“ als Beratungsunternehmen im Förderprogramm go-digital autorisiert. An dieser Stelle machen wir jetzt also einmal Werbung in eigener Sache, um Ihnen eine Möglichkeit aufzuzeigen, wie Sie – sofern Ihr Unternehmen die Kriterien erfüllt – eine finanzielle Förderung für den Ausbau Ihrer Informationssicherheit erhalten können.

Hier vorab ein paar Infos zu go-digital:

Go-digital ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit dem Ziel, kleine und mittständische Unternehmen (KMU) sowie Handwerksbetriebe finanziell zu unterstützen, ihre Geschäftsprozesse mithilfe digitaler Lösungen auf sicherem Wege zeitgemäß zu optimieren. Den Unternehmen stehen dabei vom BMWi autorisierte Beratungsunternehmen zur Seite.

Unterstützung gibt es für die folgenden drei Module:

• Digitalisierte Geschäftsprozesse
• Digitale Markterschließung
• IT-Sicherheit

Im Modul „IT-Sicherheit“ geht es um:

• eine Risiko- und Sicherheitsanalyse (Bewertung von Bedrohungen und möglichen Schwachstellen) der bestehenden oder neu geplanten betrieblichen IKT-Infrastruktur,
• Maßnahmen zur Initiierung und Optimierung von betrieblichen IT-Sicherheitsmanagementsystemen,
• das Ziel der Vermeidung von wirtschaftlichen Schäden sowie Minimierung von Risiken durch Cyberkriminalität sowie den selbständigen Betrieb von grundlegenden erforderlichen IT-Sicherheitsmaßnahmen.

Welche Unternehmen sind förderberechtig?

Rechtlich selbständige Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft oder des Handwerks können durch die Förderung von Beratungsleistungen begünstigt werden, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
• Das Unternehmen hat bei Vertragsabschluss unter 100 Beschäftigte (einschließlich aller Partnerunternehmen und verbundenen Unternehmen)
• der Vorjahresumsatz oder die Vorjahresbilanzsumme beträgt höchstens 20 Millionen Euro
• die Betriebsstätte oder eine Niederlassung ist in Deutschland ansässig
• es liegt eine Förderfähigkeit nach der De-minimis-Verordnung vor
Sofern ein KMU „Partnerunternehmen“ oder „verbundenes Unternehmen“ ist, muss das Beratungsunternehmen die Förderfähigkeit nach der De-minimis-Verordnung der Europäischen Union hinsichtlich Mitarbeiterzahl und Jahresumsatz/Bilanzsumme bestätigen.

Wie hoch ist die Förderung durch go-digital?

Die Beratungsleistungen werden mit einer Förderquote von 50 % auf einen maximalen Beratertagessatz von 1.100 Euro gefördert, wobei der Förderumfang auf max. 30 Tage in einem Zeitraum von sechs Monaten begrenzt ist. Als Begünstigter zahlen Sie demnach nur einen Eigenanteil an das Beratungsunternehmen.
Kurz gerechnet bedeutet dies einen maximalen Förderbetrag in Höhe von 16.500 €.

Wie ist das Vorgehen, wenn Sie den Förderweg im Bereich „IT-Sicherheit“ mit uns gehen möchten?

Das Beste für Sie vorweg: Wir tragen die Gesamtverantwortung für das jeweilige Projekt, stellen den Projektantrag und übernehmen die verwaltungsseitige Abwicklung des Projekts. Wir werden damit zum „Zuwendungsempfänger“ und Sie zum „Begünstigten“.

Möchten Sie mehr zu diesem Thema erfahren, oder unverbindlich mit uns sprechen, rufen sie uns gerne unter der Rufnummer 040 22947 19 – 0 an oder schicken uns eine Mail an info@anmatho.de

Weitere Informationen finden Sie auch hier…

Quelle: www.bmwi-go-digital.de

Eine hundertprozentige IT-Sicherheit wird es nie geben, aber man sollte sich stehts der Gefahr bewusst sein. Regelmäßige Backups und die Sensibilisierung der Mitarbeiter sollten, wie Firewall und Virenscans, Standard sein. Und doch kann ein erfolgreicher Angriff auf die IT-Infrastruktur erfolgen.

Was ist dann zu tun?

An erster Stelle steht die Aufklärung. Seit wann ist das System infiziert, wie kam es dazu und welche Systeme sind betroffen. Das wann ist vor allem wichtig damit nicht ein Backup eingespielt wird, das ebenfalls infiziert ist und ein weiterer Angriff erfolgen kann.

Ist der Zeitpunkt bekannt, müssen alle auffälligen Systeme forensisch analysiert werden. Durch die Logfiles, Netzwerkaktivitäten und Daten aus Firewalls und Proxys können Schlüsse gezogen werden, wie es zu dem Angriff kam und auf welche Systeme es sich ausgeweitet hat.

Häufig, wird eine Attacke verwendet, um eine andere zu verschleiern. Beispielsweise eine Verschlüsselungstrojaner, um den Datendiebstahl und deren Spuren zu verstecken. Daher empfiehlt es sich bei einem Angriff auch weitere Bereiche genau zu betrachten.

Sind Daten abhandengekommen, ist zu klären wer alles darüber in Kenntnis gesetzt werden muss, um strafrechtliche Konsequenzen und Imageverlust zu vermeiden.

Ist die Sicherheitslücke identifiziert worden, kann diese geschlossen und das System nach und nach wieder per Backup in einen sauberen Zustand versetzt und aktiv geschaltet werden.
Spätestens jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, die Sicherheitsvorkehrungen neu zu überdenken und die bei der Analyse aufgedeckten Schwachstellen durch geeignete technische und organisatorische Maßnahmen abzusichern.

IT-Sicherheit ist ein Prozess der ständig hinterfragt, überprüft und optimiert werden muss.
Mit einem Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) implementieren Sie einen standardisierten und kontinuierlichen Verbesserungsprozess in Ihrem Unternehmen. Eine systematische, praxisgerechte und wirtschaftliche Umsetzung erfolgt durch definierte Regeln und Methoden.

Oberstes Ziel ist der Schutz Ihres Unternehmens vor:

  • Finanziellen Schäden
  • Technischen Störungen und Fehlern
  • Datenmanipulation und Informationsmissbrauch
  • Sabotage und Spionage
  • Haftungsrisiken
  • Verlust der Reputation und Imageschäden

Sie möchten die Sicherheit in Ihrem Unternehmen verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt. Kontakt

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